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ICT-Berufsbildung Schweiz
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3011 Bern
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Digital Business.

Ein neuer Beruf entsteht

Seit September 2020 arbeitet ICT-Berufsbildung Schweiz zusammen mit verschiedenen Vertreter/innen aus der KV- und ICT-Branche an einer neuen Grundbildung, welche den Berufstitel «Entwickler/in digitales Business EFZ» tragen soll.


Die Idee, ein Bindeglied zwischen der Technik sowie der Wirtschaft zu schaffen, ist anlässlich der Revision der Grundbildung Informatik EFZ im Jahr zuvor entstanden.

Dieses neue Berufsbild soll die Tätigkeitsbereiche abdecken, welche sich an dieser Schnittstelle befinden. Damit werden Betriebe über alle Branchen hinweg angesprochen, welche sich im Prozess der digitalen Transformation befinden und laufend aus Daten Erkenntnisse gewinnen möchten (sowohl für den eigenen Betrieb als auch für Kunden).


Hier finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen zum neuen Beruf:


FAQ

Aktuell.

Bildungserlass | Oktober 2022

Per 28.10.2022 wurde der Erlass vom SBFI schriftlich bestätigt. Somit ist die Inkraftsetzung per 01.01.2023 amtlich bestätigt.

Die allgemeinen Informationen zum Berufsbild sind nun per sofort unter ICT-Lehren -> Entwickler/in digitales Business zu finden.


Öffentliche Anhörung abgeschlossen | Juni 2022

Die öffentliche Anhörung wurde am 24. Juni 2022 erfolgreich abgeschlossen. Somit steht der Inkraftsetzung der Bildungsverordnung 2023 nichts mehr im Wege. Derzeit finden in den Regionen diverse Informationsveranstaltungen statt


Flyer für Betriebe und Schüler/innen | Juni 2022

Die Flyer für das neue Berufsbild sind ab sofort in unserem Download-Center verfügbar und können bei uns im Shop bestellt werden.

Ticket SBFI & öffentliche Anhörung | 12.04.2022

Das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) hat grünes Licht für die neue berufliche Grundbildung gegeben. Mit anderen Worten: Der neue Beruf wird Realität. Mit dem Ticket wird nun die öffentliche Anhörung durch das SBFI eingeleitet, wobei Kantone und interessierte Kreise Stellung zum eingereichten Berufsbild nehmen können.


Modulentwicklung | März bis September 2022

Anfang März wurde die Modulentwicklung mit rund 40 engagierten Experten/innen gestartet. Ziel ist es, bis September die Modulidentifikationen sowie die Leistungsbeurteilungsvorgaben (LBV) für mindestens das 1. Lehrjahr ausgearbeitet zu haben. Darauf basierend können dann die Lernorte (Berufsfachschulen, überbetriebliche Kurse, Lehrbetriebe) die Lerninhalte erarbeiten, um so für den geplanten Lehrstart im Sommer 2023 bereit zu sein.


Interne Anhörung | 7.–27. Februar 2022

Vom 7. bis 27. Februar 2022 wurde mit der internen Anhörung das Feedback eines grösseren Fachpublikums aus der Schweizer Wirtschaft zum geplanten Beruf «Entwickler/in digitales Business EFZ» abgeholt. Von über 1'500 angeschriebenen Betrieben haben 171 an der Umfrage teilgenommen – vielen Dank! Die Ergebnisse werden derzeit ausgewertet und liefern wertvolle Anhaltspunkte, inwiefern die beschriebenen Kompetenzen den wirtschaftlichen Bedürfnissen entsprechen oder ob Anpassungen in den Bildungserlassen nötig sind.


Workshop 1-7 | 15. Dezember 2021

Im November bis Dezember 2021 entwickelte die aktive Workshopgruppe das Qualifikationsprofil und den Bildungsplan. Rund 20 engagierte Expert/innen feilten an diesen zentralen Dokumenten und diskutierten mögliche Varianten. Das Ergebnis ist beeindruckend und mit dieser soliden Basis können die weiteren Schritte des Berufsentwicklungsprozess angepackt werden – unter anderem die Modulentwicklung.


Vor-Ticket SBFI | 16. September 2021

Mit dem sogenannten Vor-Ticket hat das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) grünes Licht für die Entwicklung des neuen Berufs gegeben. Somit ist die erste Etappe im Berufsentwicklungsprozess erfolgreich abgeschlossen und die weiteren Arbeiten können fortgesetzt werden.

Entwicklungsprozess & Akteure.

Facts

  • Dauer: Total 2 Jahre (13 Mt. effektive Entwicklung)
  • 7 Workshoptage mit 25 Mitwirkenden (Betriebe, Schulen, üK)
  • 177 Teilnehmende an interner Anhörung
    (>85% eher wichtig bis wichtig, +150 Lehrstellen für Start 2023)


Zentrale Erfolgsfaktoren in diesem Projekt

  • Arbeitsgruppen mit vielseitigen Vertretern
  • Mitwirkende mit Motivation
  • Aktiv und transparent informieren und abholen
  • Ab-und Zustimmung mit allen Verbundpartnern


Details: Der Entwicklungsprozess & Akteure im Projekt «Digital Business»

Arbeitsgruppen.

Die Arbeitsgruppe wurde im laufenden Prozess kontinuierlich unter Berücksichtigung einer möglichst angemessenen Vertretung (in Bezug auf Lernort, Branche, Sprachregion) erweitert und wie folgt aufgeteilt:

  • aktive Workshopgruppe (ca. 25 Mitglieder)
    Laufende Bearbeitung der Bildungsdokumente mit pädagogischer Begleitung.
  • grössere Diskussionsgruppe (ca. 36 Mitglieder)
    Regelmässige Online-Treffen zwecks Informationsaustausch sowie Gelegenheit zur Validierung der bis dahin erarbeiteten Bildungsdokumente.

Die ersten Ausbildungs­betriebe.

  • blue.works
  • BRACK.CH
  • Die Schweizerische Post
  • Hamilton Services AG
  • Kantonale Verwaltung Zürich
  • Komax
  • login Berufsbildung AG
  • Nexplore
  • SBB
  • SIX
  • Swisscom
  • UBS
  • VBZ – Verkehrsbetriebe Zürich
  • Zürcher Kantonalbank


Lehrstellen bei diesen und weiteren Betrieben sind ab August 2022 unter anderem bei gateway.one, berufsberatung.ch, yousty.ch zu finden.


Informations­veranstaltungen für Betriebe.

Derzeit finden diverse Informationsveranstaltungen in den Regionen statt:


06.04. & 07.04.2022 | Zentralschweiz

20.04.2022 | Zürich

16.05.2022 | Ostschweiz

24.06.2022 | Graubünden & Glarus

21.06. & 29.06.2022 | Aargau

06.07.2022 | Ostschweiz | Info-Zmorga am GBS, 7 Uhr

22.08.2022 | Bern

30.08.2022 | Thurgau | Input bei Arbeitswelt@SmarterThurgau

14.09.2022 | Zentralschweiz

03.11.2022 | Ostschweiz | Info-Zmorga am GBS, 7 Uhr

Hinweis: Das Dokument wird Ihnen per Mail zugeschickt.

Sponsoren.






Logo Noser Young






Logo Huawei






Logo blueworks





Logo T-Systems






Hinweis: Das Sponsoring bezieht sich auf die Bekanntmachung des neuen Berufs und die Lehrstellenschaffung. 

Unterstützer werden.

Investieren Sie mit uns in die Zukunft!

Ihr Beitrag

Als Sponsor helfen Sie massgeblich bei der öffentlichen Bekanntmachung des neuen Berufs und bei der Lehrstellenschaffung mit, indem wir gemeinsam die Reichweite erhöhen können.


Sichtbarkeit Ihrer Unterstützung
Sie werden bis zur Umsetzung 2023 als Sponsor auf der Projektwebseite mit Logo und in der öffentlichen Kommunikation (z. B. Medienmitteilungen) zum neuen Beruf als Sponsor erwähnt. Sie positionieren sich somit als Förderer eines neuen Zukunftsberufs und zeigen auf, dass Sie sich für die Entwicklung von ICT-Fachkräften engagieren.


Preis: ab CHF  2'500.-
Bei Interesse nehmen Sie unverbindlich mit uns Kontakt auf!

Digital Business in der Praxis.

Hallo, ich bin Bettina.





Ich bin im Bereich Digital Business in einem internationalen Unternehmen in der Verpackungsindustrie tätig.


Derzeit arbeite ich an einem Projekt zur Optimierung von Kartonage-Maschinen in der Produktion an drei Standorten (DE, ES, CH). Dieselben Maschinen werden an den Standorten unterschiedlich eingesetzt und generieren demzufolge unterschiedliche Outputs. Unser Ziel ist es, Optimierungsmassnahmen zu erarbeiten, damit alle Standorte den bestmöglichen Output erzeugen.  


Das Projektteam besteht aus einer Ingenieurin, einem Applikationsentwickler, weiteren Fachspezialisten und mir.

1. Analyse

Meine Rolle im Bereich Digital Business ist es, Informationen aus den verschiedenen Produktionsstandorten zu erfassen. Dazu gehören beispielsweise Antworten auf folgende Fragen:

  • Wie wird an den verschiedenen Standorten produziert?

  • Wie hoch ist der Output an jedem Standort?

  • Wie sind die Aufgaben an den Standorten verteilt?


2. Ausarbeitung

Basierend auf dieser Analyse erarbeite ich konkrete Lösungsvorschläge und kläre mit den zuständigen Fachspezialist/innen ab, ob die Optimierungsmassnahmen realisierbar sind. Ich übernehme dabei verschiedene Teilaufgaben, wie z.B. die Sammlung und Auswertung der Daten sowie die anschliessende Präsentation der Ergebnisse. Aus meiner Analyse geht hervor, dass es an den Standorten Schulungsmaterial für den Einsatz und die Bedienung der Maschinen braucht.


3. Umsetzung

Ich helfe bei der Entwicklung des Schulungsmaterials für die drei Standorte mit.


4. Ergebniskontrolle

Nachdem die Schulungen durchgeführt sind, überprüfe ich anhand einer Ergebnisanalyse, ob die Massnahmen den erwünschten Effekt erzielen und alle Standorte den bestmöglichen Output erzeugen.  


Hinweis: Hierbei handelt es sich um ein fiktives Beispiel.

Hallo, ich bin Diego.





Ich arbeite im Bereich Digital Business in einer Bank im Mobile-Team für Bezahlapps.


Wir haben folgenden Auftrag erhalten:

Da der Fingerprint bei manchen Smartphones nicht mehr unterstützt wird, muss ein neuer Lösungsvorschlag her.


Unser Projektteam besteht aus einem Product Manager und Product Owner, zwei Business Engineers, einer Applikationsentwicklerin, einem UX-Designer und mir.

Zuerst haben wir die Ausgangslage definiert, die infrage kommenden Features besprochen und geprüft. Als Lösung bietet sich die Gesichtserkennungstechnologie an.


1. Analyse

In einem ersten Schritt gehe ich unter anderem folgenden Fragen nach: Wie funktioniert die Technologie und was ist der Unterschied zu Fingerprint? Gibt es Konkurrenz und was sind die rechtlichen Voraussetzungen? Eignet sich diese Lösung für unsere Zielgruppen? Wie sieht es mit der IT-Sicherheit aus?


2. Ausarbeitung

Ich erstelle einen Content Prototype und eine Story Map zur Definition des Prozesses, nachdem wir im Team die Anforderungen erfasst haben. Danach kreieren wir daraus ein Vorführmodell und ich veranlasse, dass dieses durch eine Benutzer-Testgruppe sowie CX- und IT-Sicherheits-Expert/innen ausgiebig geprüft wird.


3. Umsetzung

Das Projektteam definiert gemeinsam die weiteren Arbeitsschritte für die Umsetzung. Hier habe ich eine Begleiter-Funktion inne.


4. Ergebniskontrolle

Im Anschluss werden wir das Resultat einem umfassenden Testing unterziehen, damit die Zufriedenheit der Kundschaft sichergestellt ist.


Hinweis: Hierbei handelt es sich um ein fiktives Beispiel.